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Die Stücke
Tischlein-deck-dich, Goldesel und Knüppel-aus-dem-Sack
Tischlein-deck-dich, Goldesel und „Tischlein-deck-dich“ ist ein Zaubermärchen, in dem die drei Söhne eines Schneiders wegen der Boshaftigkeit einer sprechenden Ziege von ihrem Vater davongejagt werden. Jeder erlernt ein Handwerk und sie erhalten nach ihrer Lehrzeit als Lohn das Tischlein-deck-dich, den Goldesel, und der Jüngste den Knüppel-aus-dem-Sack, der auf Geheiß Leute verdrischt.
Wie die Brüder von einem habgierigen Wirt betrogen werden und es dem Jüngsten gelingt, den Zaubertisch und den Gold speienden Esel wiederzubekommen, erleben die großen und kleinen Zuschauer im Spiel mit bewegten Schatten und malerischen Bildprojektionen. Zusammen mit der Erzählung des Märchens erwartet die Zuschauer ein abwechslungsreiches Hör- und Sehvergnügen. Regie: Carola Philips
Hans im Glück Man kann „Hans im Glück“ als naiven Einfaltspinsel betrachten, der aufgrund seiner Leichtgläubigkeit von allen übervorteilt wird – aber er besitzt die Gabe des Glücklichseins! Hans tauscht einen Klumpen Gold, so groß wie sein Kopf, den Lohn für sieben Jahre Dienst, zunächst gegen ein Pferd. Dann erhandelt er sich in weiteren Tauschgeschäften nacheinander eine Kuh, ein Schwein, eine Gans, bis er diese schließlich gegen einen gewöhnlichen Feldstein eintauscht.
Leichten Herzens trennt er sich von allen erworbenen Besitztümern und als ihm schließlich auch noch der Stein in den Brunnen fällt, kennt sein Glück keine Grenzen: Er ist befreit von aller Last! Er kehrt heim mit leeren Händen in dem Wissen, nicht für das geliebt zu werden, was er hat, sondern wer er ist. So enthält die Geschichte vom „Hans im Glück“ zwar Spott über seine Untüchtigkeit, aber wir staunen über seine untrübbare Heiterkeit und beneidenswerten Leichtsinn. Regie: Penba Simons
Die Geschichte von Kalif Storch In der Geschichte von Kalif Storch lassen sich der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Wesir Mansor, getrieben von Neugier und Lust auf Abwechslung, auf das Abenteuer ein, sich mit Hilfe eines Zauberpulvers und des Wortes „Mutabor“ in Störche zu verwandeln. Als Opfer der bösartigen Intrige des Zauberers Kaschnur müssen sie Störche bleiben. Glück und Vorsehung führen sie zu der Begegnung mit der in eine Nachteule verwandelten Prinzessin Lusa. Sie weiß, wie die Störche das erlösende Wort erfahren können, und auch wie sie selbst erlöst werden kann. In der wiedererlangten menschlichen Gestalt kehren die drei nach Bagdad zurück und der Zauberer wird für seine Taten bestraft. In unserer Bühnenbearbeitung verbinden wir Schauspiel und Figurentheater unter Verwendung von Stab- und Flachfiguren in orientalischer Kulisse. Die Beweggründe des Kalifen und seines Wesirs, der „Traum vom Fliegen“, die Lust auf Verwandlung und das Belauschen der Gespräche von Störchen, lassen in Verbindung mit ihren menschlichen Schwächen Situationen voller Komik entstehen, die in unserer Inszenierung lebendig werden. Mit der Ausstattung von Bühne und Figuren und einfacher musikalischer Begleitung entsteht die im Hauff’schen Märchen angedeutete Welt des alten Orients und die Zuschauer können dem Kalifen und dem Wesir in eine Geschichte voller unglaublicher Begebenheiten folgen. Inszenierung, Bühne, Figuren, Requisiten und Darsteller: Carola Philips und Penba Simons Regie: Gabi Fremuth
Der
gestiefelte Kater Ein Müller hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater... Im Zusammenwirken von Schauspiel und Figurentheater mit Stabfiguren und fantasievollen Flachfiguren zeigen wir, wie der sprechende und munter in seinen Stiefeln laufende Kater mit List und Voraussicht dem jüngsten Müllerssohn zu Reichtum und Glück verhilft.
Mit dabei: Ein König mit großem Appetit auf Rebhühner, Johann der Vielbeschäftigte, die schöne Prinzessin Lisbeth und der stolze Zauberer, der seine Größe beweisen will, indem er sich klitzeklein macht... Ein vergnügliches Erlebnis voller überraschender Wendungen
und Wandlungen Inszenierung, Bühne, Figuren und Darsteller: Carola Philips
und Penba Simons,
Binta und der Hase – Binta et le lièvre
Binta kommt eines Mittags, als die Sonne am heißesten brennt,
vom Holzsammeln aus dem Wald. Sie beklagt, dass sie keinen Ehemann hat,
der ihr hilft. Denn obwohl es einige Bewerber in ihrem Dorf gibt, die ihr
den Hof machen, ist Binta äußerst wählerisch.
Story,Text und Inszenierung: Regie Penba Simons Ach ja, Binta spricht auch französisch! Binta parle aussi francais! Übersetzung ins Französische:
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